Emotionsmanagement
Emotionsmanagement bezieht sich auf die Fähigkeit, eigene Emotionen bewusst wahrzunehmen, zu verstehen, zu regulieren und angemessen auszudrücken. Es umfasst Techniken und Strategien, um mit positiven und negativen Emotionen so umzugehen, dass sie das Wohlbefinden und die zwischenmenschlichen Beziehungen fördern, anstatt sie zu beeinträchtigen.
Wichtige Aspekte des Emotionsmanagements:
1. Emotionale Wahrnehmung: Die Fähigkeit, eigene Gefühle und die anderer zu erkennen und zu benennen.
2. Emotionale Regulation: Die Kontrolle über impulsive Reaktionen und die Fähigkeit, Emotionen situationsangemessen zu steuern.
3. Empathie: Das Verständnis für die Emotionen anderer und die Fähigkeit, angemessen darauf zu reagieren.
4. Stressbewältigung: Techniken, um mit stressigen Situationen umzugehen und negative Emotionen abzubauen.
5. Ausdruck von Emotionen: Die Fähigkeit, Gefühle auf eine gesunde und konstruktive Weise auszudrücken.
Techniken des Emotionsmanagements:
- Achtsamkeit: Bewusstes Wahrnehmen des gegenwärtigen Moments ohne Bewertung.
- Atemübungen: Tiefes Atmen, um Stress abzubauen und Emotionen zu regulieren.
- Kognitive Umstrukturierung: Negative Gedankenmuster erkennen und in Positive umwandeln.
- Journaling: Emotionen aufschreiben, um Klarheit zu gewinnen.
- Soziale Unterstützung: Mit anderen über Gefühle sprechen, um Entlastung zu finden
und vieles mehr.
Emotionsmanagement ist ein zentraler Bestandteil der emotionalen Intelligenz und spielt eine wichtige Rolle in der persönlichen Entwicklung, der psychischen Gesundheit und der Qualität sozialer Beziehungen.
Termine: individuell abzusprechen und weitere Informationen unter: Tel.: 00172- 36 31 087